Slalom Ambri, Samstag 7.10.2017
Rennbericht:
Die Fahrt nach Ambri ist immer eine Weltreise, nicht wegen der Distanz, sondern wegen des Tunnels der im/am Weg liegt.
Natürlich hatten wir schon auf der Hinfahrt ab Amsteg Stau, es ging aber einigermassen vorwärts und wir waren nach 17h auf Platz.
Ein strenger Wind kam vom Gotthard runter, so wie man Ambri eben kennt...
Nach einer kühlen Nacht im geheizten Wohnmobil ging es am Morgen zu einer angenehmen Zeit los, als wir uns bereit machten kam schon die Sonne auf die Piste.
Der erste Trainingslauf war noch mit einigen Rutschern gespickt, trotzdem erreichte ich auf Anhieb eine sehr gute Zeit.
Für den zweiten Trainigslauf wurde der Luftdruck korrigiert und einige Passagen anders gefahren, am Ende der Piste ging mir fast der Platz aus, die Bremse war ein wenig weich. Aber die Zeit... Hammertime, das erste Mal unter 2:10, rund 2 Sekunden schneller als 2016, mit dem sofortigen Gedanken, bei optimaler Fahrt wäre sogar eine 2:08-er drin gelegen.
Als wir zu den Rennläufen bereit standen gab es einen längeren Unterbruch, dem bedauernswerten Noa Schmid hat es bei der ersten Schikane die Bremscheibe zerrissen, dabei ging auch die Felge zu Bruch.
Durch die lange Wartezeit kühlten die Reifen ab und die Kamera hatte auch ihre Macken, von dem her ist die Zeit nicht des ersten Laufs nicht toll aber OK, weil die Konzentration war nicht voll da.
Beim zweiten Lauf passte es wieder besser, allerdings kam ich trotzdem nicht mehr an die Zeit im Training heran, aber es reichte trotzdem zum souveränen Klassensieg.
Im Scratch ergab dies den 7. Rang, mit der Trainigszeit wäre es sogar der 5. gewesen.
Nach unserem Rennen erfuhren wir vom neuerlichen Exige Drama von Klubkollegen Reiner Suhr, dessen Motor überhitzte.
Kurzum wurde der Sieger-Mini für die Strasse ausgerüstet und der Exige auf unseren Hänger verladen.
So machten wir am selben Tag noch einen Abstecher in die alte Heimat im Leimental um den Exige zu parken.
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