
 
Slalom Ambri, Samstag 6.10.2018
Rennbericht:
Die Fahrt nach Ambri ist immer eine Weltreise, nicht wegen der Distanz, sondern wegen des Tunnels der im/am Weg liegt.
Da Ferienzeit ist, wollten wir frühzeitig los und hatten dadurch kaum Stau, erst kurz vor Göschenen, wir waren ca 15h auf Platz.
Anstatt des Winds vom Gotthard herunter hatten wir Südwind und Sonnenschein.
Nach einer kühlen Nacht im geheizten Wohnmobil ging es am Morgen zu einer angenehmen Zeit los, in der nacht tröpfelte es mehrfach, aber beim Aufstehen sah man dass es trocken war und das minimale Regenbändchen abzieht.
Der erste Trainingslauf war noch mit einigen Rutschern gespickt, trotzdem erreichte ich auf Anhieb eine brauchbare Zeit (mit der hätte ich auch schon gewonnen).
Für den zweiten Trainigslauf wurde der Luftdruck korrigiert, der Grip war schon viel besser und die geänderten Passagen auch schon intus.
Die Zeit war schon ziemlich schnell, hatte aber Ausgangs Hangar die kurveninnere Pylone erwischt was die Verbreiterung nicht so lustig fand.
Als wir zu den Rennläufen bereit standen gab es einen längeren Unterbruch, weil ein Konkurrent einen Abflug produzierte.
Durch die lange Wartezeit kühlten die Reifen ab, in Anbetracht der Ecurie Meisterschaft wollte ich im ersten Rennlauf kein Risiko eingehen und baute genügend Reserven ein. Von dem her ist die Zeit nicht des ersten Laufs nicht toll, aber weiterhin Schnellster.
Beim zweiten Lauf konnte ich dann mit warmen Reifen angreifen, ausser beim Start als die Drehzahl absackte lief der Lauf flüssig und sehr schnell.
Im Scratch ergab dies den 12. Rang.
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