MINI CHALLENGE COOPER S (R56)

Slalom Frauenfeld, Samstag 30.4.2011

Rennbericht:

Dieses Jahr war insofern speziell weil wir mit 2 Autos unterwegs waren, einerseits Andreas mit dem roten Challenger in der LOC4 und ich mit dem Laser Blue in der offiziellen Challenge. Kaum auf dem Platz gings schon auf die Besichtigung, die 40 Minuten reichten knapp um die Strecke anzusehen und warm war es...

Die Startzeiten rückten näher und damit die Anspannung, fuhr doch Andreas seinen allerersten Slalom und wie es der Teufel so will drehte er sich genau an derselben Stelle wo ich 4 Jahre zuvor mit dem gleichen Auto abflog. Die Zeit im zweiten lauf war gut, nur dass er ein Tor ausgelassen hatte weniger. So blieb der undankbare letze Platz in der L4 und die Gewissheit dass man manchmal Pech oder einfach kein Glück hat.

Nun zu den Grossen, schon beim Feld 4 vor uns verdunkelte sich der Himmel zusehendst und alle hofften es möge trocken bleiben.
Der Besichtigungslauf geriet gut um Reifen und Bremsen auf Betriebstemperatur zu bringen, äusserst wichtig bei diesem riesigen Feld.

Der Trainingslauf mit 2:11.38 war schon mal was ich mir vorgenommen hatte, nämlich endlich die 2:12 zu bezwingen, dies schon mit den ersten Tropfen auf den Scheiben.

Rennlauf 1:
Doch wie es kommen sollte... es tröpfelte immer mehr und die Strecke wurde immer feuchter, da war die hohe Startnummer nicht hilfreich wie man an den Zeiten des ersten Laufs sehen kann. Bei mir waren es etliche Quersteher und ein Ausflug ins Gras was in einer 2:19 resultierte, was trotzdem noch der 8. Platz gewesen wäre. Aber mit 4-Rad wäre es einfacher gewesen...

Rennlauf 2:
Nun drehte sich die Sache komplett, der Regen hat aufgehört und mit jedem Fahrer wurde es trockener, nun war die hohe Startnummer ein Vorteil, über den Lautsprecher konnte man mitverfolgen was für Zeiten gefahren wurden und diese fielen dramatisch.
Obwohl ein Grossteil der Strecke schon wieder trocken war, hatte es einige tückische Stellen, der Lauf war weit weg von optimal da es ein ständiges Ausloten zwischen was geht und was nicht mehr war, Verbremser und Rutsche inklusive.
So gesehen ist die Zeit OK und die Platzierung sowieso.

Schade nur dass ich in beiden Rennläufen bei Tor 9 den zweiten Gang nicht reinbrachte, der Zeitverlust ist schlecht bezifferbar aber Platz 6 wäre drin gelegen, aber nach 2 Läufen mit über 30 Teilnehmern zwei Top Ten Plätze zu erreichen macht Laune.

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Streckenplan 2010/11, Rangliste als PDF